FAQ

FAQ-Kategorien

Häufig gestellte Fragen

Unsere Ausbildung in Game Art ist so aufgebaut, dass wir Industrie-Pipeline-Prozesse nicht nur theoretisch vermitteln, sondern auch praktisch trainieren. Es ist wichtig, dass ein*e Concept Artist versteht, dass die eigene Arbeit Teil eines größeren Prozesses ist und später von weiteren Fachkräften weitergeführt wird. Für den 3D Artist wiederum ist konzeptionelles Denken ebenso zentral, weshalb auch hier viel mit Concept Art und Illustration gearbeitet wird. Unterm Strich lernst du die gesamte Pipeline kennen und hast im letzten Jahr die Möglichkeit, dich in deinem Schwerpunkt zu spezialisieren – egal ob Concept Art für Kreaturen, Weapon Design, Animation, 3D-Druck oder andere Bereiche.

Damit du auch außerhalb der Akademie selbstständig an deinen Projekten und deinem Portfolio arbeiten kannst, empfehlen wir dir dringend, eigene Hardware anzuschaffen. Ob du dich dabei für einen Mac oder einen PC entscheidest, bleibt ganz dir überlassen – beides funktioniert einwandfrei. Die benötigte Software, wie etwa die Programme der Adobe Creative Cloud, stellen wir dir zur Verfügung. In einigen Fachbereichen kannst du außerdem Leihgeräte wie MacBooks nutzen, um jederzeit flexibel und mobil zu arbeiten.

Deine Abschlussprüfung wird von der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgenommen. Sie setzt sich aus einer theoretischen Prüfung sowie zwei praktischen Teilen zusammen. Dabei kann die praktische Arbeit von der Gestaltung eines Plakats bis hin zu anderen Werbemitteln reichen – je nach Aufgabenstellung und Schwerpunkt.

Mit deinem Wechsel in den Fachbereich Mediengestaltung erhältst du deinen eigenen Arbeitsplatz – inklusive MacBook, festem Monitor, Zugang zur Druckwerkstatt und professioneller Kameratechnik. Darüber hinaus kannst du selbstverständlich auch alle Ressourcen und Einrichtungen nutzen, die den anderen Fachbereichen zur Verfügung stehen.

Du kannst in Agenturen, Verlagen oder den Marketingabteilungen von Unternehmen arbeiten – oder dich selbstständig machen und freiberuflich eigene Projekte umsetzen. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Dein Know-how lässt sich flexibel auf viele Branchen übertragen und eröffnet dir vielfältige berufliche Möglichkeiten.

1. – 2. Semester: Grundlagenstudium (fachbereichsunahängig)
3. – 4. Semester: Fachstudium in der Mediengestaltung
5. – 6. Semester: Schüler:innen-Praktikum in einer geeigneten Agentur deiner Wahl

Im Grundlagenstudium erlernst du alle notwendigen kreativen Grundlagen, die dir allgemein weiterhelfen können und dein Fachstudium untersützen.

Im Fachbreich Mediengestaltung erlangst du dann spezialisiertes Wissen über deinen zukünftigen Berufszweig. Fachtheoretische und fachpraktische Fächer siehst du auf dieser Seite im Abschnitt Inhalte.
Im dritten Ausbildungsjahr gehst du in ein Schüler:innenpraktikumsjahr, wo du dein theoretisch erlangtes Wissen praktisch üben und einsetzen kannst.

Ja, im Laufe deiner Ausbildung solltest du mindesten ein vierwöchiges Praktikum und ein Jahrespraktikum (3. Ausbildungsjahr) absolvieren. Wir unterstützen dich bei der Suche und finden es super, wenn Erfahrungswerte auch außerhalb unserer Schule gemacht werden können.

Gute zeichnerische Fähigkeiten machen dich – wie auch in anderen Fachbereichen – zu einer noch vielseitigeren Gestaltungs­person. Im Laufe der Ausbildung wirst du deine zeichnerischen Stärken mit verschiedenen Techniken kombinieren und ermutigt, immer wieder über den grafischen Tellerrand hinauszublicken.

Du erreichst in deiner Ausbildung gleich zwei anerkannte Abschlüsse:

Nach zwei Jahren erhältst du den Berufsabschluss als Gestaltungstechnische Assistenz. Anschließend legst du die IHK-Prüfung ab und erwirbst den Abschluss als Mediengestalter:in Digital und Print.

Du solltest auf jeden Fall in der Lage sein, auch außerhalb der Schulräume eigenständig zu arbeiten. Welche Technik du dafür nutzt, entscheidest du selbst – ob fester Arbeitsplatz mit PC oder Mac, oder lieber mobil mit MacBook, iPad oder Tablet.